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AK-Wissenschaftspreis 2017

Christian Promper, Masterabsolvent des Studiengangs Informationstechnik & System-Management, erhielt am 16. November für seine Abschlußarbeit den AK Wissenschaftspreis 2017.

Die Forschungsfrage der Arbeiterkammer - der sich Christian Promper im Bereich Computer Networks & IT Security widmete - lautet, wie die Arbeits- und Lebensbedingungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Hinblick auf die Verteilungsgerechtigkeit verbessert werden können.
Für seine Masterarbeit mit dem Thema 'Anomaly Detection in Smart Grids with Imbalanced Data Methods' betreut von Dominik Engel, erhielt Christian Promper den AK Wissenschaftspreis in der Kategorie Zukunft, Technik, Naturwissenschaft.

Anomalien in Smart Grids erkennen

In seiner Abschlußarbeit beschäftigte sich Christian Promper mit der Anomalieerkennung in Smart Grids. Damit die künftige Energieversorgung mit Smart Grids störungsfrei funktionieren kann, spielt die Erkennung von Anomalien im System eine wesentliche Rolle.
"Derzeit ist noch wenig Erfahrung im Bereich der Anomalieerkennung für Smart Grids vorhanden und auch der Einsatz von gewöhnlichen Erkennungsmethoden verursacht eine schlechte Erkennungsrate bei Anomalien. Dieses Verhalten entsteht, da innerhalb von Smart Grids wesentlich mehr Datensätze gewöhnlichem Verhalten anstatt Anomalien zuzuordnen sind", beschreibt Promper.
Im Rahmen seiner Arbeit untersuchte er daher verschiedene Methoden, um die Erkennungsrate für Unregelmäßigkeiten zu verbessern. Außerdem erstellte Promper eine dreischichtige Smart Grid Architektur mit Intrusion Detection Systemen auf jeder Ebene, um die sogenannten „Imbalanced Data Methods“ in Smart Grids zu testen und mit gewöhnlichen Methoden zu vergleichen.

Verleihung des AK-Wissenschaftspreises 2017 an Christian Promper (2. von rechts)