Mit dem erfolgreichen Absolvieren von Aufgaben konnten die Jung-RoboterentwicklerInnen Punkte sammeln. Als erstes mussten in den Teams die Roboter entworfen und gebaut werden. „Dabei war vorausschauendes Denken wichtig, damit auch wirklich alle Aufgaben erfüllt werden konnten“, sagt Workshop-Leiter Harry Schmuck. Besonders beeindruckt ist der Lecturer am Studiengang Informationstechnik & System-Management von den vielen verschiedenen, unterschiedlichen Lösungen, die entstanden sind.
Danach ging es fleißig an’s Programmieren und Testen: Vom ersten in Bewegung setzen – begleitet von freudigen „Er fährt!“-Ausrufen – bis zu herausfordernden Hindernisparcours. Schmuck: „Die SchülerInnen konnten dabei, angetrieben durch Ehrgeiz und Interesse, ihren Robotern eine ganze Reihe an „Kunststücken“ beibringen.“
Nach vielen Stunden eifrigen Planens, Bauens und vor allem Programmierens war es dann soweit – die Roboter mussten im großen Finale gegeneinander antreten. „Die Spannung im Raum war förmlich spürbar – von den letzten Vorbereitungen und Anpassungen bis zu dem Zeitpunkt als der letzte Roboter die Ziellinie überquert hatte“, sagt Schmuck. Abgeschlossen wurde das Finale mit Präsentationen der einzelnen Teams, in denen sie ihre Roboter noch einmal ins Rampenlicht rücken und sie der Jury vorstellen konnte.
Erfolgreiche Kooperation zwischen Schule, Hochschule und Wirtschaft
Die IT-Woche des BORG Nonntals stellt ein Best-Practice Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation zwischen Schule, Hochschule und Wirtschaft dar. Bereits vor fünf Jahren wurde die Idee einer gemeinsam IT-Woche zwischen dem Salzburger Unternehmen COPA-DATA, dem BORG Nonntal und dem Studiengang Informationstechnik & System-Management der FH Salzburg kreiert.