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Kraft des Netzwerks

Susanne Pöchacker unterstützt die Initiative von Rishelle Wimmer und motivierte 30 TeilnehmerInnen der Society of Women Engineers (SWE) an der FH Salzburg, ihre Fähigkeiten durch Improvisation zu stärken.

Wer kennt es nicht? Männer treffen sich in einer Gruppe, besprechen „wichtige Dinge“ und besiegeln Projekte und Geschäfte mit einem Handschlag bei diesen Netzwerktreffen. „Männer kommen durch diese Vernetzung weiter. Auch Frauen müssen diese unterstützende Kraft für sich erkennen“, ist sich Rishelle Wimmer, Initiatorin der Salzburger Society of Women Engineers (SWE), sicher. Sie hat sich mit SWE deshalb zum Ziel gesetzt, speziell Technikerinnen und Ingenieurinnen in ihrem Berufsfeld sichtbarer zu machen und eine Plattform zum Austausch sowie zur Vernetzung zu schaffen.

Dass gerade solche Zusammenschlüsse für Frauen wichtig sind, bestätigt auch Susanne Pöchacker bei ihrem SWE-Impulsvortrag „Managing the Unexpected“ an der FH Salzburg. Die Diplom-Physikerin, Trainerin und Künstlerin motivierte mehr als 30 TeilnehmerInnen, sich zu vernetzen und dazu die Kraft der Improvisation aktiv zu nutzen. „Denn: Kann ich improvisieren, dann kann ich besser kommunizieren, besser in Verbindung treten, besser zusammenarbeiten“. So könne man Chancen nutzen, spontan agieren und innovativ sein.

Das A und O dabei ist, einer Situation eine Chance zu geben und häufiger mit „Ja, und…“ als mit „Ja, aber…“ zu antworten. Pöchacker: „In der Kommunikation bedeutet das, ich nehme das was ist an, und mache etwas daraus, anstatt mich zu beschweren, was fehlt.“. Für die, die sich nun denken, dass schaffe ich nie, haben wir eine gute Nachricht: Improvisieren kann man trainieren! Und Sie können täglich üben: Im Gespräch, bei der nächsten Herausforderung und beim nächsten unerwarteten Geschehnis.

Mehr zur Society of Women Engineers unter: salzburg.swe.org