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Auszeichnung

Der internationale Innovationsführer für Automatisierungs-Software COPA-DATA zeichnete den Studiengang Informationstechnik & System-Management der Fachhochschule Salzburg als ersten Hochschulpartner im COPA-DATA Partner Community-Netzwerk aus und würdigte dadurch die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit.
 

„Wir arbeiten schon seit 2002 eng mit COPA-DATA zusammen und freuen uns sehr, Mitglied einer so innovativen und zukunftsträchtigen Community zu sein“, sagt Thomas Heistracher, Forschungsleiter am Studiengang Informationstechnik & System-Management. Mehrere Dutzend gemeinsame Projekte, die FH-Studierende, FH-Forscher und Mitarbeiter des internationalen Unternehmens mit Hauptsitz in Salzburg seither gemeinsam vorangetrieben haben, bestätigen die äußerst erfolgreiche Kooperation. Heistracher: „Die Zusammenarbeit mit dem innovationstarken SCADA-Softwarehaus ist für den Studiengang optimal, da die Kundenlandschaft von COPA-DATA viele Anwendungsdomänen und vielschichtige Forschungsfragestellungen umfasst.“ Dadurch gewinnen nicht nur die Studierenden durch die laufenden Kooperationen hochwertige Einblicke in aktuelle technische Entwicklungen aus unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen.
 
COPA-DATA Partner-Community

„COPA-DATA arbeitet als international agierender Softwarehersteller konsequent mit innovativen Unternehmen und Institutionen zusammen. Deshalb freut es mich sehr, dass wir den Studiengang Informationstechnik & System-Management als langjährigen Kooperationspartner gewinnen konnten“, sagt CEO und COPA-DATA Gründer Thomas Punzenberger. Das Netzwerk mit mehr als 100 zertifizierten Community-Mitgliedern weltweit hat das Ziel, gemeinsame Visionen zu verwirklichen und dementsprechend Maßstäbe für Spitzenleistungen in der Welt der Automatisierung zu setzen. Im offenen Austausch erweitern die Spezialisten gemeinsam Kompetenzen und Know-how in den Bereichen Produkt und Technik sowie Verkauf und Marketing.
 
Brücken bauen

Ein Beispiel für die erfolgreiche Kooperation zwischen dem Studiengang und COPA-DATA ist das von der FFG geförderte Forschungsprojekt SCADA::GIS, in dem die Wissenschaftler an einer Vereinigung von Prozessüberwachungen und -steuerungen mit Geoinformationen arbeiten. Fast alle technischen Herstellungsprozesse werden heute mittels Computersystemen – den sogenannten SCADA-Systemen – gesteuert, überwacht und visualisiert. „Stellen Sie sich eine Abfüllanlage vor. Hier gibt es zum Beispiel den Kessel zweiundzwanzig, in dem sich eine Flüssigkeit befindet. Ist der Füllstand zu einer bestimmten Zeit zu gering, wird das entsprechende SCADA-System einen Alarm abgeben“, erklärt Heistracher. Wo sich der Kessel innerhalb einer großen Industrieanlage jedoch genau befindet, könne aus diesem System nicht automatisch herausgelesen werden. Entweder seien die Ortsangaben in eigenen Plänen zu finden oder der jeweilige Mitarbeiter müsse wissen, wo der Kessel positioniert ist. Im neuen Forschungsprojekt SCADA::GIS spannen die Forscher eine Brücke zwischen SCADA- und Geoinformationssystemen, um noch flexiblere Produktionsprozesse zu ermöglichen.

Auszeichnung - Studiengang erhält Auszeichnung von COPA-DATA. Im Bild (v.l.): Reinhard Mayer (COPA-DATA), Thomas Heistracher (ITS), Robert Merz (ITS), Johannes Petrowisch (COPA-DATA)