Zum Hauptinhalt springen

Kommunikation im Smart Grid

In der industriellen Kommunikation vereinfacht OPC UA den Datenaustausch zwischen Maschinen und Geräten und ermöglicht einen Hersteller- und Plattformunabhängigen Datenaustausch mit hoher Durchgängigkeit.

Im Projekt OpenNES untersuchten nun Forscher Armin Veichtlbauer und ITS Masterstudent Martin Ortmayer, wie sich das Kommunikationsprotokoll für den Datenaustausch von Feldgeräten untereinander, sowie mit Backend-Lösungen eignet. Damit sollte auch evaluiert werde, ob ein Einsatz als Middleware Lösung für eine offene und interoperable Kommunikationsinfrastruktur für das Smart Grid möglich ist.

Die Ergebnisse der Untersuchungen stellte Armin Veichtlbauer kürzlich auf der INDIN 2017, der „IEEE 15th International Conference of Industrial Informatics“ vor.
Anhand eines Prototypen wurde nachgewiesen, dass die Integration von OPC UA in Feldgeräte möglich ist, und diese Integration nach Kriterien wie der Größe des Speicherbedarfs, der CPU-Last und der Verzögerung der Kommunikation ausgewertet. Die Messergebnisse zeigen, dass der Standard sinnvoll in der Kommunikation von Feldgeräten eingesetzt werden kann, und gibt eine Einschätzung, mit welchen Kosten in Bezug auf Zeitbedarf und Speicherbedarf auf einer ausgewählten Plattform gerechnet werden muss.

Details können in der Publikation nachgelesen werden: ‚OPC UA Integration for Field Devices‘.