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Land unterstützt Josef-Ressel-Zentrum

Das Land Salzburg hat die Kooperationsvereinbarung mit der Christian-Doppler-Gesellschaft zur Initialfinanzierung von CD-Labors auf die Josef-Ressel-Zentren erweitert.

Josef-Ressel-Zentren sind an den Fachhochschulen gemeinsam mit Unternehmen eingerichtete Forschungszentren. In Salzburg startete 2013 an der Fachhochschule Salzburg das Josef-Ressel-Zentrum für "Anwenderorientierte Smart Grid Privacy, Security und Steuerung".

Die Verbreitung von Smart Grid Technologien wird nicht möglich sein ohne mögliche Bedenken von Endanwendern zu berücksichtigen, Benutzerakzeptanz durch die Bereitstellung sicherer Methoden aktiv zu fördern und die Privatsphäre der Benutzer zu schützen. Privatsphäre, Sicherheit und Steuerung durch Benutzer sind daher essentielle Komponenten um Vertrauen und Partizipation der Endanwender zu gewährleisten.

Das Josef-Ressel-Zentrum für anwenderorientierte Smart Grid Privacy, Sicherheit und Steuerung (JRZ) beschäftigt sich mit der Frage der anwenderorientierten, sicheren Einbindung von Endkunden in Smart Grid Prozesse und deren Schnittstellen zu Smart Home. Im Fokus der Betrachtung stehen notwendige Funktionalität und intelligente Verfahren, um Benutzereinbindung und -akzeptanz zu erreichen. Die Erarbeitung erfolgt in drei – verschränkten – Teilbereichen: User Control, Privacy und Security.

Ziel der Forschung ist Prozessentwicklung und -verbesserung in allen drei Bereichen zur Etablierung transparenter, gesicherter – also vertrauenswürdiger – Prozessstrukturen um damit letztendlich die Voraussetzung für Vertrauen in die Smart Grid Technologie für Anwender zu schaffen.

"Mit den zusätzlichen Mitteln werden wir die Forschung ausbauen und einen neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter beschäftigen", kündigt Zentrumsleiter Dominik Engel an.