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Rückblick Robothon 2016

Team Emitron holt sich erneut Platz 1

Es war ein spannendes Rennen beim Finale des zweiten Robothon, das am 1. und 2. April 2016 am Campus Urstein der Fachhochschule Salzburg ausgetragen wurde. Zwölf Teams von Studierenden, Schülern und Firmen aus Österreich und Italien hatten binnen 24 Stunden aus einem Satz an Bauteilen einen Roboter gebaut und programmiert. Dieser musste eine der beiden gestellten Aufgaben zum Thema „Artificial Assistants“, maschinelle Helfer, erledigen.

Robert Merz, Initiator und Fachbereichsleiter Mechatronik am Studiengang Informationstechnik & System-Management, freut sich über die gelungene Veranstaltung: „Es ist großartig, wie viele gute und unterschiedliche Lösungen die Teams erarbeitet haben.“

Die Aufgabenstellung war dieses Jahr breiter gefasst und gab den Teams viel kreativen Spielraum. Ein mögliches Themengebiet war die Entwicklung eines Roboters, der im Bereich Handel bzw. Retail helfen kann. Oder sie konnten einen Roboter entwickeln, der alten, kranken oder behinderten Menschen hilft. Intelligente Einkaufswägen oder ein automatischer Tabletten-Ausgabe-Roboter waren einige der Lösungsvorschläge.

Die Anstrengung und der Schlafmangel war den Teilnehmern beim Wettbewerbs-Finale nicht mehr anzumerken. „Es hat sehr viel Spaß gemacht!“, berichtet Nachwuchsingenieur Fabian Sonnleitner vom Team Emitron.

1. Platz aus dem Vorjahr verteidigt

Den ersten Platz konnte Team "Emitron“ verteidigen. Sie hatten bereits 2015 beim ersten Robothon Salzburg mitgemacht, holten den Sieg und konnten zum 48 Hackathon nach China fahren. Auch dieses Jahr überzeugte ihr Roboter am meisten: Das Team wurde von der Fach-Jury in den Bereichen kreative Lösung, Aufgabenerfüllung, technische Umsetzung und Businessplan-Präsentation sowie im Online- und Publikumsvoting am besten bewertet.

Robert Merz: „Die super Leistungen, der besondere Spirit während der Veranstaltung und das Feedback aus der Community machen eines klar: Auch in Zukunft wird es wieder einen Robothon an der Fachhochschule Salzburg geben!“

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