Die Jugend ist unsere Zukunft! Deshalb ist es umso wichtiger, diese bestmöglich unterstützen zu können. Der Gedanke: Unterstützung der Jugendarbeiter durch Automatisieren der Bürokratie. Mit unserem Projekt können die Betreuer den Jugendlichen mehr Zeit widmen. Wieso? Durch automatisierte Datenverarbeitung der zu protokollierenden und einzutragenden  Tätigkeiten und sonstigen Ereignissen wird an E-Mail Kommunikation gespart. Die Details:
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Business Project Model and Notation (BPMN)-Workflows und Microservices. Es wurde eine Testumgebung mit einer Workflow Engine geschaffen und ein ausgewählter Use-Case wurde darin umgesetzt. Mittels Springboot wurden Microservices gebaut, die den Use-Case einer Jugendeinrichtung implementieren. Genauer gesagt werden Protokolle der einzelnen Tage von unterschiedlichen Abteilungen in eine gemeinsame Datenbank geschrieben. Ein Workflow soll dann die einzelnen Prozesse handhaben. Dieser Workflow wird in einer Workflow Engine modelliert und kommuniziert anschließend mit den Services. Der theoretische Teil der Arbeit befasst sich mit BPMN, Microservices und Workflow Engines. Eingangs werden die Grundkonzepte von Workflows und BPMN erläutert. Anschließend wird auf Microservices eingegangen und zum Schluss wird eine Kommunikations-Architektur vorgestellt. In der praktischen Ausführung lagen die Probleme darin, die Microservices mit dem Workflow zu verbinden und die einzelnen Prozesse anzusteuern.
Anschließend noch ein anderes Verfahren mit einer anderen Software getestet, und zwar mit Camunda Cloud. Das ganze System wurde in Camunda Cloud deployed und anschließend mit dem Zeebe Konzept verglichen.
Abschließend ist zu sagen, dass die ganze Arbeit dazu diente, sich die Thematiken Workflow und Microservices näher zu führen und zu verstehen, dass diese im Studiengang Informationstechnik & Systemmanagement kaum behandelt werden.

Facts:
Projekt-Betreuer: DI Eduard Hirsch
Typ: Bachelorprojekt
Studiengang: Bachelor Informationstechnik & System-Management