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Studierendenprojekte

Robotikspiel "Heißer Draht"

Industrieroboter und HMI/SCADA-Systeme sind heute fixer Bestandteil in zahlreichen Industrieunternehmen. Die intuitive Bedienung von Robotern gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Einführung eines HMI/SCADA-Systems ermöglicht, im Gegensatz zur klassischen Oberfläche der Robotersteuerung, eine individuelle Anpassung an den gegebenen Anwendungsfall. Des Weiteren abstrahiert ein HMI/SCADA-System die Komplexität der Roboterbedienung und ermöglicht dadurch eine Steuerung des Roboters durch ungeschulte Anwender. Die bidirektionale Kommunikation zwischen dem HMI/SCADA-System und dem Roboter erfordert einen geeigneten Schnittstellenaufbau.

Das Projekt Robotikspiel „Heißer Draht“ beschäftigt sich mit der Konzeption und Entwicklung einer Robotersteuerung inklusive Oberfläche. Die externe Steuerung des Roboters über ein HMI/SCADA-System wird anhand eines „Heißer Draht“-Spiels demonstriert.

Für die konkrete Realisierung wurde das HMI/SCADA-System zenon von der Firma Copa Data und ein sechs-achs KUKA-Roboter verwendet. Die Schnittstelle wurde mit dem Laufzeitsystem ProconOS und dem Phoenix Contact Treiber von Copa Data aufgebaut.
Ziel des Projektes ist die Steuerung und Überwachung des KUKA-Roboters über die Zenon-Oberfläche. Der Roboter soll sich entlang einer festgelegten Bahn, zu sehen in Abbildung 1, bewegen. Ziel bei der Bahngestaltung ist die Entwicklung eines möglichst aussagekräftigen Designs, welches verschiedenste Bewegungsarten beeinhaltet. Die Entfernung des Roboters zur Bahn wird mittels induktivem Sensor gemessen und bei zu großer Entfernung eine Meldung auf der Oberfläche dargestellt.

Facts:
Projekt-Team: Alexander Ebner, Sarah Riedmann, Reinhard Portenkirchner
Projekt-Betreuer: DI (FH) DI Simon Kranzer
Typ: Bachelorprojekt
Studiengang: Bachelor Informationstechnik & System-Management

Robotikspiel