Die Forschung soll Vorteile und Fähigkeiten solcher Drohnen in Rettungssituationen aufzeigen. Damit ist die Unterstützung der Rettungskräfte an Unfallorten gemeint, die Vorteile in der Koordination und der Überblicksherstellung über die Situation bringt. Sehr häufig ist es für die Rettungskräfte im ersten Moment nicht möglich eine komplexe oder gefährliche Situation einzuschätzen, da verschiedene Sichtperspektiven fehlen. Mit einer oder mehreren Drohnen soll diese Lücke minimiert werden. Mit einer fliegenden Drohne ist die sogenannte Vogelperspektive möglich. Darüber hinaus ist es möglich mit verschiedener Ausstattung der Drohne, diese Sichten auch noch zu erweitern.Der Fokus in diesem Projekt liegt an der Entwicklung der Steuerung der Drohnen mithilfe der Gestik. Damit es nicht notwendig wird, die Drohnen zusätzlich mit einem Flugoperator zu besetzen, sollen die Kommandos mithilfe visueller Erkennung der Handzeichen erkannt werden.

Diese Kommandos werden folglich von der Drohne in definierte Flugmanöver umgesetzt. Weiters wird die Sicht der Drohne mittels Videoübertragung an die Empfänger übertragen.

Facts:
Projekt-Betreuer: FH-Prof. DI Dr. Thomas Heistracher und DI Thomas Schmuck, BSc
Typ: R&D-Projekt
Studiengang: Master Informationstechnik & System-Management