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Big Data in Smart Grids

Andreas Unterweger präsentierte Ergebnisse der Forschung am Josef Ressel Zentrum auf der 2016 IEEE International Conference on Big Data.

Andreas Unterweger und seine Kollegen aus der Forschungsgruppe Privacy and Security des Josef Ressel Zentrum an der Fachhochschule Salzburg entwickeln Methoden zum Datenschutz und zur Datensicherheit für den künftigen Betrieb von Smart Grids.
Ein wesentlicher Punkt dabei ist die Größe der Smart Meter Daten von Stromkunden. Die Auflösung dieser Daten beeinflusst die Größe der Datenmenge und damit erheblich die benötigte Übertragungsleistung im Smart Grid.

Deshalb evaluierten Andreas Unterweger und Dominik Engel die Komprimierbarkeit von Smart Grid Daten in Abhängigkeit ihrer Auflösung. In ihrer Paperarbeit zu dem Thema über „Lossless Compression of High-Frequency Voltage and Current Data in Smart Grids“ lag das besondere Augenmerk auf sehr hoch aufgelöste Daten.

Auf der IEEE International Conference on Big Data präsentiere Andreas Unterweger Ergebnisse dieser Forschungsarbeit und zeigte, dass hochaufgelöste Smart Meter Daten so gut komprimiert werden können, wie niedrig aufgelöste Daten. Dieses überraschende Resultat verringert die tatsächlich benötigte Übertragungsleistung im Smart Grid, dem Energienetz der Zukunft.




Andreas Unterweger auf der Konferenz in Washington