Die Technikbegeisterten beschäftigten sich zunächst mit den Fragen, in welchen Bereichen 3D-Drucker zum Einsatz kommen, wie sie sich zukünftig weiterentwickeln werden und vor allem aus welchen Komponenten ein 3D-Drucker besteht. „Nach einer Einführung in OpenSCAD, einer Freeware Software mit der man mittels Code Objekte nach Wahl zeichnen kann, konnten wir dann unsere eigenen Teile gestalten und am nächsten Tag drucken“, erzählt Teilnehmer Stefan Mijatovic. Bevor jedoch die Studierenden ihre Stücke in den Händen halten konnten, mussten sie ihre 3D-Drucker erst zusammenbauen und auf Funktionstauglichkeit überprüfen. Durch enge Teamarbeit wurden die 3D-Drucker bereits nach wenigen Stunden fertiggestellt und die ersten Druckergebnisse wurden mit Stolz begutachtet.
Salzburger Gesellschaft für 3D-Druck
Für alle, die Spaß am Bauen, Kalibrieren und vor allem am Drucken von dreidimensionalen Modelle haben, empfielt Mijatovic der Salzburger Gesellschaft für 3D-Druck beizutreten: „Man lernt mit dieser Technologie umzugehen und trifft Leute, die genauso begeistert im Bereich 3D-Druck sind. Es kann also nur Vorteil für diejenige Person sein.“