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Kein Zauber, Können!

Als Applikationsentwicklerin ist Masterstudentin Andrea Plainer die Frau hinter jenen Eingabemasken, die der User am Computer sieht und die reagieren, sobald ein Knopf gedrückt wird.

Um eines gleich vorweg zu klären: Plainer bekommt keinen gratis Fernseher, obwohl sie bei Sony arbeitet. Das werde sie nämlich oft als erstes gefragt, wenn sie von ihrem Arbeitsplatz erzählt. Sony DADC in Salzburg ist aber rein für das Disc-Geschäft zuständig.Trotzdem ist Plainer in ihrem Job glücklich. Bevor die 32-Jährige 2010 ihren ITS-Bachelor berufsbegleitend an der FH Salzburg begann, hatte sie Informatik studiert. Die Hälfte hatte sie schon, dann jedoch wollte sie näher an die Praxis kommen und schwenkte um; einiges konnte sie sich auch anrechnen lassen. Zudem war sie der vielen Nebenjobs – Kellnern, Assistentin, Promotion – überdrüssig und wollte wieder in einen richtigen Job einsteigen. So schrieb sie 2008, zwei Jahre bevor sie an der FH begann,  interessante Firmen in Salzburg an und eine der ersten Rückmeldungen kam von Sony. Kurze Zeit später begann sie in der Applikationsentwicklung zu arbeiten. „Ohne abgeschlossenes Studium besteht zwar grundsätzlich auch die Möglichkeit, dass man sich hocharbeitet, es ist aber auf alle Fälle schwieriger, in leitende Positionen zu gelangen“, sagt Plainer. ...

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